Raiffeisen KAG unter den erfolgreichsten Fondsgesellschaften bei FNG-Siegel-Vergabe

  • 18 Fonds von Raiffeisen Capital Management mit Höchstnote ausgezeichnet

  • Fondsgesellschaft mit den meisten„3-Sterne“-Produkten

  • Verantwortungsvolles Investieren braucht verlässliche Rahmenbedingungen

Die Fonds von Raiffeisen Capital Management wurden auch heuer vom FNG (Forum Nachhaltige Geldanlagen) mit der Höchstbewertung, einem „3-Sterne-Siegel“, bedacht. 18 Fonds erhielten diese begehrte Auszeichnung. Somit zählt Raiffeisen Capital Management auch heuer wieder zu den Fondsgesellschaften mit den meisten „3-Sterne-Siegel“-Produkten in ihrem Portfolio.

„3-Sterne“-Siegel gingen insgesamt an:
Raiffeisen-GreenBonds, Raiffeisen-Nachhaltigkeit-Aktien, Raiffeisen-Nachhaltigkeit-Diversified, Raiffeisen-Nachhaltigkeit-EmergingMarkets-Aktien, Raiffeisen-Nachhaltigkeit-EmergingMarkets-LocalBonds, Raiffeisen-Nachhaltigkeit-Europa-Aktien, Raiffeisen-Nachhaltigkeit-Mix, Raiffeisen-Nachhaltigkeit-Momentum, Raiffeisen-Nachhaltigkeit-ÖsterreichPlus-Aktien, Raiffeisen-Nachhaltigkeit-Solide, Raiffeisen-Nachhaltigkeit-Wachstum, Raiffeisen-Nachhaltigkeit-Rent, Raiffeisen-Nachhaltigkeit-ShortTerm, Raiffeisen-PAXetBONUM-Aktien, Raiffeisen-PAXetBONUM-Anleihen sowie Raiffeisen-SmartEnergy-ESG-Aktien.

Zu den Fonds

Das FNG-Siegel 2025 wurde an 222 Fonds vergeben – davon haben 108 ein „3-Sterne-Siegel“ erhalten. Insgesamt haben heuer 87 Produktanbieter für die Siegel-Vergabe eingereicht.

„Das FNG-Siegel geht mit seinem ganzheitlichen Ansatz weit über die Einzeltitelbetrachtung des Portfolios hinaus und gilt als SRI-Qualitätsstandard auf dem deutschsprachigen Finanzmarkt. Unsere Fonds stehen hier im direkten Vergleich mit den Produkten des internationalen Mitbewerbs. Das ausgezeichnete Abschneiden ist für uns daher auch besonders wertvoll. Das FNG-Siegel gibt vielen Kundinnen und Kunden die Sicherheit, in ein qualitativ hochwertiges Fondsprodukt zu investieren“

Hannes Cizek, CEO von Raiffeisen Capital Management.

Verantwortungsvolles Investieren braucht sichere Rahmenbedingungen

Für Dieter Aigner, Geschäftsführer und Chief Sustainable Investment Officer von Raiffeisen Capital Management ist das FNG-Siegel auch deshalb überzeugend, weil es sich – analog zu den wachsenden Herausforderungen unserer Zeit – weiterentwickelt.

„Die Begleitung der Transformation ist für uns ein wichtiger gesellschaftlicher Auftrag an verantwortungsvolle Investoren. Um diesen Auftrag bestmöglich erfüllen zu können, braucht es aber nicht nur sehr gute Produkte. Wir brauchen auch die Politik an unserer Seite. Sie muss strategische Pflöcke einschlagen, damit die Rahmenbedingungen für Unternehmen und Investoren klar sind und Planbarkeit gegeben ist. Dann können sich Unternehmen strategisch in Richtung Transformation ausrichten und wir diesen Prozess begleiten“

Dieter Aigner, Geschäftsführer und Chief Sustainable Investment Officer von Raiffeisen Capital Management.

Raiffeisen Capital Management hält per Ende Oktober 2024 45,1 Milliarden Euro Assets under Management. Bereits rund 55 % – 25,0 Milliarden Euro – werden nach ESG-Kriterien gemanagt.

Zum FNG-Siegel

Das FNG-Siegel ist der Qualitätsstandard für nachhaltige Investmentfonds und ähnliche Finanzprodukte im deutschsprachigen Raum. Die ganzheitliche Methodik des FNG-Siegels basiert auf einem Mindeststandard. Dazu zählen Transparenzkriterien und die Berücksichtigung von Arbeits- & Menschenrechten, Umweltschutz und Korruptionsbekämpfung wie sie im weltweit anerkannten UN Global Compact zusammengefasst sind. Auch müssen alle Unternehmen des jeweiligen Fonds komplett auf Nachhaltigkeits-Kriterien hin analysiert werden. Tabu (in der Regel mit einer 5 Prozent Umsatztoleranz) sind Investitionen in Atomkraft, Kohlebergbau, Kohleverstromung, Fracking, Ölsande, Tabak, sowie Waffen & Rüstung. Nachhaltigkeits-Fonds, die sich in den Bereichen „institutionelle Glaubwürdigkeit“, „Produktstandards“ und „Portfolio-Fokus“ (Auswahl- & Dialogstrategie, KPIs) besonders hervorheben, erhalten bis zu drei Sterne.

Weitere Informationen zum FNG-Siegel

Das FNG-Siegel geht mit seinem ganzheitlichen Ansatz weit über die Einzeltitelbetrachtung des Portfolios hinaus. Mit 111 Fragen werden z.B. der Nachhaltigkeits-Anlagestil, der damit einhergehende Investmentprozess, die dazugehörigen ESG-Research-Kapazitäten und ein evtl. begleitender Engagement-Prozess analysiert und bewertet. Darüber hinaus spielen Elemente wie Reporting, Kontroversenmonitoring, die Einbindung von Stakeholdern und der Produktanbieter als solche eine wichtige Rolle. Je vielschichtiger und intensiver ein Produkt auf den verschiedenen Ebenen im Sinne der Nachhaltigkeit aktiv ist, umso höher ist seine Nachhaltigkeits-Qualität und das Potential, letztendlich indirekte und direkte Wirkung zu erzielen. Die unabhängigen Prüf- und Bewertungsarbeiten werden vom gemeinnützigen Wissenschaftsverein F.I.R.S.T. in Verbindung mit dem universitären Spin-Off Advanced Impact Research GmbH (AIR) unter dem wissenschaftlichen Beirat von Timo Busch von der Universität Hamburg durchgeführt. F.I.R.S.T. trägt die Gesamtverantwortung, insbesondere für die Koordination, die Vergabe und die Vermarktung des FNG-Siegels. Den Prüfprozess begleitet außerdem ein externes Komitee mit interdisziplinärer Expertise. Das FNG-Siegel ist vom Verbraucherportal www.label-online.de als „sehr empfehlenswert“ ausgezeichnet worden und in den Warenkorb des Rats für Nachhaltige Entwicklung aufgenommen worden. Außerdem wirkt es mit anderen nationalen, staatlichen Label-Systemen in einer Arbeitsgruppe im Rahmen des EU-Aktionsplans zur Finanzierung nachhaltigen Wachstums mit und ist mehrfach vom französischen Finanzministerium zur Weiterentwicklung deren label ISR eingeladen worden. Eine wissenschaftliche Studie kam zum Ergebnis, dass sich das FNG-Siegel insbesondere bei den Kriterien Transparenz,  Strenge und Governance hervortut. Detaillierte Informationen zur Methodik enthalten die Verfahrensbedingungen Weitere Informationen zum FNG-Siegel: www.fng-siegel.org/einfuehrung

Erläuterungen:

  • KPI steht für Key Performance Indicator (zu Deutsch Schlüsselindikatoren)

  • FNG steht für Forum Nachhaltige Geldanlagen

  • ESG steht für Umwelt (environment, E), Soziales (social, S) sowie gute Unternehmens- bzw. Staatsführung (governance, G).

Im Rahmen der Anlagestrategie der Fonds Raiffeisen-Nachhaltigkeit-Rent und Raiffeisen-Nachhaltigkeit-Europa-Aktien kann überwiegend (bezogen auf das damit verbundene Risiko) in Derivate investiert werden.

Die Fonds Raiffeisen-Nachhaltigkeit-Aktien, Raiffeisen-Nachhaltigkeit-EmergingMarkets-Aktien, Raiffeisen-Nachhaltigkeit-Europa-Aktien, Raiffeisen-Nachhaltigkeit-Momentum, Raiffeisen-Nachhaltigkeit-ÖsterreichPlus-Aktien, Raiffeisen-PAXetBONUM-Aktien und Raiffeisen-SmartEnergy-ESG-Aktien weisen eine erhöhte Volatilität auf, d. h. die Anteilswerte sind auch innerhalb kurzer Zeiträume großen Schwankungen nach oben und nach unten ausgesetzt, wobei auch Kapitalverluste nicht ausgeschlossen werden können.

Die Fondsbestimmungen der Fonds, Raiffeisen-Nachhaltigkeit-Diversified, Raiffeisen-Nachhaltigkeit-Rent, Raiffeisen-Nachhaltigkeit-Solide und Raiffeisen-PAXetBONUM-Anleihen wurden durch die FMA bewilligt. Der Raiffeisen-Nachhaltigkeit-Diversified kann mehr als 35 % des Fondsvermögens in Schuldverschreibungen folgender Emittenten investieren: Frankreich, Niederlande, Österreich, Belgien, Finnland, Deutschland, Italien, Schweden, Spanien. Der Raiffeisen-Nachhaltigkeit-Solide kann mehr als 35 % des Fondsvermögens in Schuldverschreibungen folgender Emittenten investieren: Frankreich, Niederlande, Österreich, Belgien, Finnland, Deutschland. Raiffeisen-PAXetBONUM-Anleihen können mehr als 35 % des Fondsvermögens in Wertpapiere/Geldmarktinstrumente folgender Emittenten investieren: Frankreich, Niederlande, Österreich, Belgien, Finnland, Deutschland. Der Raiffeisen-Nachhaltigkeit-Rent kann mehr als 35 % des Fondsvermögens in Wertpapiere/Geldmarktinstrumente folgender Emittenten investieren: Frankreich, Niederlande, Österreich, Italien, Großbritannien, Schweden, Schweiz, Spanien, Belgien, Vereinigte Staaten von Amerika, Kanada, Japan, Australien, Finnland, Deutschland.

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