Eine Alternative zum Sparbuch
„Noch ist unsere Tochter in der Volksschule. Trotzdem wollen wir bereits heute auf morgen oder übermorgen schauen. Was ist, wenn sie studieren will, oder bei ihrer ersten Wohnung? Wir möchten sie dabei mit einem gewissen Startkapital unterstützen können. Geht das, wenn wir nun laufend einen kleinen Betrag zur Seite legen?“, fragt Maria Musterfrau. Gerade in Zeiten von niedrigen Zinsen oder gar Nullzinsen verlieren klassische langfristige Geldanlagen wie Sparbuch oder Bausparer die realistische Chance auf realen Kapitalerhalt. Nennenswerte Erträge sind damit kaum möglich. „Unser Raiffeisenberater hat uns aufs Fondssparen aufmerksam gemacht“, so Maria Musterfrau.
Fondssparen: Geld modern anlegen
„Vielleicht geht es um eine Vorsorge für die Pension oder darum, sich einen besonderen Traum zu erfüllen. Jeder hat individuelle Wünsche, Bedürfnisse und Ziele bei der Geldanlage“, erklärt Max Mustermann von Raiffeisen Capital Management: „Fondssparen kann eine Lösung sein, um über Jahre hinweg bereits mit kleinen monatlichen Beträgen kontinuierlich ein Vermögen aufzubauen. Dabei sind jedoch entsprechend höhere Risiken in Kauf zu nehmen.“ Beim Fondssparen veranlagen Sie laufend in einen ausgewählten Investmentfonds (Was sind Fonds?). Ab 50 Euro im Monat können Sie die Möglichkeiten am Kapitalmarkt nutzen. Fondssparen kombiniert das Konzept des schrittweisen Vermögensaufbaus mit den Ertragschancen von unterschiedlichen Anlageklassen und Wertpapieren, also beispielsweise Aktien oder Anleihen. Dabei sind allerdings Kapitalverluste möglich.
Fondssparen bietet hohe Flexibilität
Hohe Flexibilität sowie eine gute Risikostreuung machen das Fondssparen zu einer Alternative zu klassischen Sparformen. „Sie müssen sich nicht an eine bestimmte Laufzeit halten. Wir weisen jedoch – je nach Fonds – auf eine empfohlene Mindestbehaltedauer hin“, erklärt Max Mustermann: „Sie können jederzeit die Einzahlungen erhöhen, reduzieren, unterbrechen, stoppen oder bereits erworbene Fondsanteile verkaufen. Zu beachten ist jedenfalls, dass es in negativen Marktphasen zu Kapitalverlusten kommen kann.“ Und wenn Sie vielleicht im Laufe der Zeit einmal eine größere Summe investieren wollen: auch kein Problem. Sie können Fondsanteile zum jeweils aktuellen Ausgabepreis kaufen.
Breite Risikostreuung
„Es heißt zwar Fondssparen, im Gegensatz zum Sparbuch darf man sich dabei aber keine fixen Zinsen erwarten. Weiters unterliegen Fonds nicht der Einlagensicherung“, erläutert Max Mustermann: „Investmentfonds sind Marktentwicklungen und Kursschwankungen ausgesetzt, die je nach den enthaltenen Wertpapieren unterschiedlich hoch ausfallen können. Das heißt, wenn es schlecht läuft, kann es auch zu einem Kapitalverlust kommen.“ Da Fonds jedoch in viele unterschiedliche Wertpapiere investieren, verteilt sich das Risiko. Außerdem können Sie auch vom so genannten Cost-Average-Effekt profitieren. „Das heißt, bei regelmäßigen gleichbleibenden Veranlagungen in Fonds werden je nach Fondspreis einmal mehr und einmal weniger Anteile gekauft. Aufgrund der gleichbleibenden Zahlungen erwerben Sie im Zeitverlauf bei niedrigen Börsenkursen mehr Fondsanteile und bei höheren Kursen weniger. Weil bei niedrigen Kursen mehr Fondsanteile gekauft werden, ergibt das langfristig einen günstigeren durchschnittlichen Kaufkurs – wobei Kapitalverluste allerdings nicht ausgeschlossen werden können“, veranschaulicht Max Mustermann. Dieses Prinzip ist besonders bei stark schwankenden Kursen sinnvoll.
Mit dem FondsFinder den Überblick bekommen
Der FondsFinder macht es einfach, unser Fondsangebot nach Ihren Wünschen zu filtern. In einfachen Schritten erhalten Sie anhand der von Ihnen gewählten Kriterien eine entsprechende Fondsübersicht.
Welcher Fonds könnte passen?
Das Angebot an Investmentfonds ist vielfältig. „Wir sind bei der Geldanlage sehr auf Sicherheit bedacht. Außerdem ist es uns dabei wichtig, in nachhaltige Unternehmen zu investieren. Unser Raiffeisenberater hat uns bei der Wahl des passenden Investmentfonds sehr unterstützt“, erzählt Maria Musterfrau.